tag:blogger.com,1999:blog-38738328029226254442024-02-07T17:08:15.228-08:00Das Wortsparschweinspart Worte von hübsch bis häßlichUnknownnoreply@blogger.comBlogger71125tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-21348919722309881332014-10-29T06:54:00.001-07:002014-10-29T06:54:12.052-07:00Datendurchfall.<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Meine Mutter ist ernsthaft erkrankt. Zumindest ihr digitales Nervensystem. Die Krankheit ist zwar hinlänglich bekannt, aber nur wenig erforscht: <b>Datendurchfall </b>(Diarhhoe digitalis).</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Immer wenn sie müssen muss, führt die digitale Kanalisation unweigerlich auf mein Mobiltelefon – und ihr ganzer Datensch**** kommt bei mir an: Katzen, Babies, Katzenbabies... die Liste ließe sich fortführen, doch Gottseidank hab ich ein stark selektives Erinnerungsvermögen (anders als der 16 GB-Freund in meiner Jackentasche).</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">So, jetzt ist's besser.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-24100348357385673712014-10-19T06:27:00.003-07:002014-10-19T06:27:58.786-07:00Kleinlichkeiten oder juristisch lesbare SchriftgrößenDies wird ein kleiner Blogeintrag. Sollte ich häufiger machen. Quick and dirty. Aber zum Thema: Ich bin letztlich sehr amüsiert worden, angehörig der Bemerkung einer der Juristen des Unternehmens, für das ich arbeite. Er sagte, dass die <b>Schriftgröße 6 juristisch lesbar </b>sei. Natürlich ging es da um die berühmten Sternchentexte. Also, Ihr Lieben, etwas eingeschränkteren Seher dort draußen - wie ich in meiner beginnenden Altersweitsicht - strengt Euch an! Wenn Ihr behauptet, dass Ihr das Kleine nicht lesen könnt, seid Ihr mit angrenzender Wahrscheinlichkeit sicher Hypochonder. Strengt Euch an! Und jetzt kommt nicht mit der Ausrede, dass der sekundenlang eingeblendete Text des Werbespots neulich wirklich nicht lesbar war. Ist er. War er. Wird er sein. Basta. Wer nachlesen will: <a href="http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=I%20ZR%20213/84" target="_blank"><b>Hier</b></a> geht es lang!<br />
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Und wieder grinse ich, ob des Versuchs der Juristen, Sprache eindeutig zu machen. Damit noch einen schön lesbaren, juristisch einwandfreien sonnigen Sonntag!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-73803371917973385882013-10-05T07:52:00.000-07:002013-10-05T09:00:47.906-07:00Blogparade: Mein erstes BarCamp - München und Berlin 2008<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0UsPzF2oIkNKZIC_dM__0z9BDPYrwanUaaAQEyuNxowkhUo5D_xY9f415ZHoNIX8G9i63IKY8JZ_eNFogYKVlCZusJfAA2wYeEJRtqYy5lj9CtZpmkT2fIMaWczg27zndkdvHSzU4S0xJ/s1600/344_30276484515_5298_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0UsPzF2oIkNKZIC_dM__0z9BDPYrwanUaaAQEyuNxowkhUo5D_xY9f415ZHoNIX8G9i63IKY8JZ_eNFogYKVlCZusJfAA2wYeEJRtqYy5lj9CtZpmkT2fIMaWczg27zndkdvHSzU4S0xJ/s320/344_30276484515_5298_n.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="http://t.co/PC9tjbTuy2" target="_blank">Stefan hat aufgerufen zur Blogparade</a>. Das Thema: <b>Mein erstes BarCamp</b>. Hach. Das war im <b>Oktober 2008</b>. Fünf Jahre sind das schon. Der Ort: München. Sun.<br />
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Seitdem war ich bei vielen BarCamps. Ich liebe sie einfach. Natürlich gehört dieses Wort auch ins Wortsparschwein.<br />
<br />
Ich hatte zuvor von diesem Nicht-Konferenzformat gelesen, fand das äußerst cool und war sehr neugierig. Und da ich damals für eine PR-Agentur arbeitete und stets nach neuen Trends suchte, wollte ich schauen, wie das läuft. Ich hatte ja gelesen, dass die sogenannten Blogger dort unterwegs sind. Aber wie herankommen an die Organisatoren?<br />
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Die Antwort ist einfach: Netzwerken und nicht locker lassen. Ich bin zu Bloggertreffen gegangen und habe jedem, der es nicht hören wollte, erzählt dass ich eventuell Sponsoren an der Hand hätte für so ein BarCamp. Ich war erfolgreich und konnte einen meiner damaligen Kunden überreden, etwas Geld zu sponsern.<br />
<br />
Und dann war es da. Ich fuhr nach <b>München</b>, quartierte mich bei lieben Freunden ein, lieh mir ein Notebook und traf dort den damaligen Chefredakteur von Xonio, Uwe Baltner, für den es auch das erste BarCamp war. Wir waren uns beide sehr schnell einig: Tolles Format!<br />
Und natürlich war ich früh da. Und zwar jeweils Samstag UND Sonntag.<br />
Der Eindruck war überwältigend. So konnte man Netzwerken? So konnte man Wissen vermittelt bekommen? Und so konnte man Menschen im Real Life über Twitter kennen lernen?<br />
<br />
Im Gegensatz zu heute, wo ich mir doch ein wenig mehr Schlaf gönne, habe ich alles mitgenommen: Die Pre-BarCamp Party, die Party am Samstag und ich bin sogar am Sonntag früh wieder vor Ort gewesen. Wen ich damals u.a. kennen lernte? Viele viele Menschen In bleibender Erinnerung ist mir die kleine StartUp-Firma <a href="http://www.puretea.de/index.php" target="_blank">PureTea</a> aus Lüneburg.<br />
<br />
<a name='more'></a>Ich bin Teeliebhaberin und war begeistert, welch guten Tee Andreas & Co. haben. Biotee, gerade was Grüntee angeht, war damals noch schwer zu bekommen. Und als ich verzweifelt vor Andreas oder Ralf? stand und ihn bat, mir einen Tee zuzubereiten, der mich wach mache, tat er das: Gefühlt gab er mir halb Wasser, halb Assam mit Milch. Kurze Ziehzeit, versteht sich. Seine Warnung: "Aber komm gleich nicht an, wenn du Herzrasen bekommst. Ich habe dich gewarnt". Was soll ich sagen? Der Tee wirkte genauso! Ich fand's super. Seitdem bin ich Kunde von PureTea. Und nein, ich bekomme für dieses Loblied keinen Obolus.<br />
<br />
Die Arbeitswoche nach dem Münchener Barcamp war hart, das nächste Barcamp war ca. 14 Tage später, <b>BarCamp Berlin</b>. Das größte Barcamp Deutschlands bisher. 800 Leute oder so. Die passten alle sehr gut in die Telekom Hauptstadtzentrale in Berlin. Ich hatte Nokia und Symantec damals überredet, Geräte bzw. Produkte zum Test auszugeben. Das klappte so gut, dass ich das weiter führte als ich meine Job später bei Vodafone antrat.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD6wnH_NlaEYFl6oOH5qolxYHElEGyDDDeuoYr4ymkQnuSGON1tyPkwAWo7jWeWDZAMLHUKNXJDJT-LvpBlQ5_KqknScFe8GTcumJsIt1q2OLUpyczh6_EZB3J92LvpTFnuTy-_4ogE-tD/s1600/344_30276154515_8066_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD6wnH_NlaEYFl6oOH5qolxYHElEGyDDDeuoYr4ymkQnuSGON1tyPkwAWo7jWeWDZAMLHUKNXJDJT-LvpBlQ5_KqknScFe8GTcumJsIt1q2OLUpyczh6_EZB3J92LvpTFnuTy-_4ogE-tD/s320/344_30276154515_8066_n.jpg" width="320" /></a></div>
Der Eindruck des BarCamps Berlin: Vorabend Party im St. Oberholz großartig, das Atrium der Telekom-Zentrale hat einen unglaublich großen Bildschirm, der als Twitterwall genutzt wurde. Viele Steckdosen, gute Netzanbindung. Abzüge in der B-Note: Leider waren keine vernünftige Räume vorhanden. Stellwände waren keine gute Alternative, die Akustik war so schlecht in den Sessions, dass ich mich dafür entschied, mich auf das Netzwerken zu fokussieren. Einer der lieben Menschen, den ich damals kennen lernte war Stefan. Stefan war offen für Sponsoren, denn die braucht man schließlich für BarCamps. Er ist ja ein sehr versierter BarCamp-Organisator. Seitdem bin ich eine Serientäterin, ich gehe jedes Jahr mindestens auf ein Barcamp: <b><a href="https://www.facebook.com/BarCampRuhr" target="_blank">BarCamp Ruhr</a></b>. Das Unperfekthaus in Essen ist einfach großartig.<br />
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BarCamp. Das bedeutet für mich heute eine Art Familientreffen. Und ja, ich gestehe, dass ich zunehmend Sessions schwänze und mich lieber unterhalte. Aber das soll sich auch wieder ändern. Das nächste BarCamp steht ja nächsten Samstag und Sonntag an. <b><a href="http://www.barcampduesseldorf.de/" target="_blank">Das erste BarCamp in Düsseldorf</a></b>. Ich freue mich....auch wenn ich Sonntag nicht kommen kann, denn gleichzeitig ist Whiskymesse "<a href="http://www.obstbrand.eu/" target="_blank">Aqua Vitae</a>" in Mühlheim an der Ruhr....<br />
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<br />Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-35131012952910264232013-09-13T23:42:00.000-07:002013-09-13T23:43:49.021-07:00Huldigt der #Hachzeit - lasst uns gemeinsam hachen und flauschen!<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnRNssy_qrUxfr9pMDWo1iuLAoFpmd91RXmMQaPJpyA0s-nBBbyB0Uli5VGzvLgWO6ya_i6CN2Ir_NrFC0QuG1_bcG72uj6n4jVxZ9G5KxB41uhK2h2DopEK8lzFfOrsIZh2iH838dDeK2/s1600/IMG_0597.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnRNssy_qrUxfr9pMDWo1iuLAoFpmd91RXmMQaPJpyA0s-nBBbyB0Uli5VGzvLgWO6ya_i6CN2Ir_NrFC0QuG1_bcG72uj6n4jVxZ9G5KxB41uhK2h2DopEK8lzFfOrsIZh2iH838dDeK2/s1600/IMG_0597.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Graffiti Paris 2012</td></tr>
</tbody></table>
Heute ist es soweit: Wir huldigen und beflauschen zwei Menschen, die sich trauen. Es ist <b><a href="http://www.hirnrinde.de/tag/hochzeit/" target="_blank">#Hachzeit</a></b>!<br />
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Ich freue mich sehr und wünsche den beiden tolle Stunden zusammen, viel Liebe, Geborgenheit, ein tragendes Netz, stetige Stromversorgung, Kreativität und Durchhaltevermögen insgesamt und beim eisernen bloggen. Dazu soll es in der Tat rote Rosen regnen, für Notfälle ein Feuerwerk im richtigen Moment zur Stelle sein und natürlich immer eine leckere Mahlzeit in Reichweite. Falls dazu Anregungen fehlen - Achtung Eigenwerbung - , <b>mein </b><a href="http://www.tanzaufdertomate.de/" target="_blank"><b>Foodblog</b> </a>hat da Abhilfe. Was natürlich immer in dieser <b>#Hachehe</b> zur Hand sein sollte, ist ein Mettbrötchen für den Bräutigam und ein Käseigel für die Braut.<br />
<br />
Das Wort #Hachzeit gefällt mir so gut, dass ich es in das Wortsparschwein übernehme. Wenn es uns gut geht, uns verrückten Social Media Menschen wird ja gehacht, was das Zeug hält.<a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3873832802922625444" name="more"></a><br />
<br />
Also, auf die Plätze fertig los, tief atmen und ein Seufzer: <b>#Hach! </b>Und? Geht's besser? Da wird die Welt doch gleich viel rosarosiger.<br />
<br />
Dazu gebe ich noch ein wenig <b>#Flausch</b> für all diejenigen, die vielleicht heute einen schlechten Tag hatten, einem <b>#Rant</b> ausgesetzt waren oder ihn aktiv in die Welt posaunt haben und das Ganze mit <b>#Fail</b> bezeichnen würden. Alles wird gut! Schließlich ist ja Wochenende.<br />
<br />
Und damit trinke ich hier digitalerweise ein ausgesuchtes, dem Anlass entsprechendes Getränk auf das sich sehr trauende Paar. Cheerio!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-1394675574621033702013-07-18T09:08:00.002-07:002013-09-13T03:35:27.054-07:00Unfall ist ein kriminalistischer Terminus...<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Kürzlich fiel es mir beim Lesen eines - im Übrigen sehr stimmungsvollen - Kriminalromanes siedend heiß ein. Und es ist so offensichtlich: Der Unfall ist das Gegenteil des Fall. Ergo: Ohne Fall kein Unfall. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Womit wir uns im semantischen Rahmen kriminalistischen Denkens befinden. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Dies wirft bei mir die (ich gebe zu: nicht weltbewegende) Frage auf: Musste erst das gewollt Schlechte in die Welt treten, bevor man das zufällig Schlechte einen Namen bekam. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Global hinkt der Argumentationsfaden ein wenig, aber das ändert nichts an dieser Erkenntnis, die uns eigentlich nur sagen will: Mann, ist Sprache unerklärlich erklärlich. Wunderbar!</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-17910105334099301322013-07-18T09:02:00.003-07:002013-07-18T09:02:57.131-07:00Jungfreundlich...<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Jungfreundlich ist neu. Es beschreibt den Ur-Zustand, in dem Menschen, noch nicht durch das Zutun anderer korrumpiert, freundlich auf ihr Gegenüber zugehen.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-85814800165291466582013-07-07T10:30:00.004-07:002013-07-07T10:30:52.374-07:00Tolle Schimpfwörter: NapfsülzeDeutsch ist keine gute Sprache für Flüche. Das können andere Sprachen, um nur Spanisch und Englisch zu nennen, viel besser. Aus diesem Grund gab es damals auch in der Fachschaft Anglistik an der Uni Düsseldorf das Bestreben, englische Flüche wörtlich ins Deutsche zu übertragen. "Fickende Hölle" war einer meiner Lieblinge. Diesen Fluch nutze ich schon mal, wenn es passt.<br />
<br />
Spanische Flüche habe ich noch nicht wörtlich ins Deutsche übernommen. Interessant wäre da die Übertragung von "Me cago en la madre que te parió"...aber da Mutterbeleidigungen nicht so ganz in unseren Kulturraum passen wollen, ist das wohl nichts für uns. Was das oben heißt? "Ich scheiße auf die Mutter, die dich geboren hat". Mutterbeleidigungen haben eine Geschichte in romanischen Ländern.<br />
<br />
Wir brauchen also mehr kreative Flüche in der deutschen Sprache! Gut, dass mir wieder ein Fluch über den Weg gelaufen ist. Heute packe ich "Napfsülze" in meinen aktiven Fluchsprachschatz. Dieses Kleinod hat es im allgemeinen Sprachgebrauch von Null auf Hundert geschafft, da neulich der Twitterati <a href="http://www.twitter.com/griesgraemer" target="_blank">@griesgraemer</a> den Twitterkanal der Telekom beschimpft hat. Und das hatte Folgen, denn diesmal wollte Anna S. des Teams <a href="http://www.twitter.com/telekom_hilft" target="_blank">@telekom_hilft</a> das nicht auf sich sitzen lassen und pöbelte zurück. Dafür wurde sie von der Szene gefeiert, wie auch der <a href="http://www.focus.de/digital/internet/telekom-mitarbeiterin-erklaert-twitter-duell-napfsuelzen-das-wollte-ich-nicht-auf-uns-sitzen-lassen_aid_1029716.html" target="_blank">Focus</a> berichtet.<br />
<br />
Napfsülze hat wohl nichts mit <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Napfschnecken" target="_blank">Napfschnecken</a> zu tun. Da lässt sich kein Rezept finden. Man müsste für ein wenig Napfsülze wohl sehr viele Schnecken zusammen haben. Und die sind hart zu sammeln, denn sie krallen sich gerne fest an den Felsen. Ich weiß, wovon ich rede. "Dummkopf, Flachpfeife" sind Synonyme für Napfsülze. Klingt aber viel besser: Napfsülze!<br />
<br />
Und wenn Ihr gute Flüche habt, immer her damit. Kreativ sollen sie aber sein!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-49058347716983030692013-06-23T06:11:00.002-07:002013-06-23T06:11:46.085-07:00Die analoge WarteschleifeHiermit verkünde ich die Erfindung der <b>analogen Warteschleife</b>. Ja, Ihr habt richtig gelesen, geneigte und ungeneigte Leser. Die analoge Warteschleife ist applizierbar in verschiedenen Anwenderszenarien: Jemand kommt zu Euch, ein Kunde womöglich, er steht vor Euch und fragt Euch etwas. Ihr habt auch nicht die geringste Ahnung, wollt aber Euer Gesicht wahren. Und genau hier kommt die Warteschleife ins Spiel. Einfach mit einem freundlichen Lächeln an der besagten gegenüberstehenden Person angebracht - ich empfehle da z.B. den Arm oder wie <a href="http://www.twitter.com/t_krischak" target="_blank">@t_krischak</a> meinte den Kopf und Ihr habt Zeit und Nerven gewonnen...<br />
<br />
Die gewonnenen Minuten können dann sinnvoll in die Suche einer kompetenten Person gesteckt werden oder aber Ihr beendet das Schwätzchen mit der geschätzten Kollegin. Was mit der bewarteschleiften Person in der Zwischenzeit passiert? Sie ist auf Pause. Für den Restart einfach die Schleife entfernen und nahtlos an das Gefragte anschließen.<br />
<br />
In Ermangelung eines Bildes frage ich Euch da draußen, wie könnte die analoge Warteschleife aussehen? Vorschläge gerne in den Kommentaren.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-49251571849350925182013-06-19T08:27:00.000-07:002013-06-19T08:27:06.449-07:00Glückwünsche. Oft unorginell. Das geht auch anders. Nämlich mit Feuerwerk.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZeXa8I7mqo7R8kLqZnn_kAEiODe5CWEgOAaEH_v5TFZ1Y8yobytn2wV5iJ0vmAHP1r8XZ0l_VWqmXUnggPA4omFRC4jVExvbLtEixwI0LPKOyEPdlPcxj3LlzCZLO9gAlitKgEd9ZNhdz/s1600/Snapseed+(1).jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZeXa8I7mqo7R8kLqZnn_kAEiODe5CWEgOAaEH_v5TFZ1Y8yobytn2wV5iJ0vmAHP1r8XZ0l_VWqmXUnggPA4omFRC4jVExvbLtEixwI0LPKOyEPdlPcxj3LlzCZLO9gAlitKgEd9ZNhdz/s320/Snapseed+(1).jpg" width="320" /></a></div>
Ich weiß es nicht, wie es Dir geneigter Leser geht, aber ich finde die meisten Glückwünsche grauselig. Es ist zwar schön, wenn die Tante, Oma, Cousine "<b>Herzlichen Glückwunsch</b>" auf eine Postkarte schreibt und abschickt, aber mehr steht da nicht. Man hat an mich gedacht, aber was ist daran herzlich?<br />
<br />
Klar, ich freue mich mittlerweile wie Bolle, wenn ich analoge Glückwünsche bekomme, aber mehr als zwei Wörter und die Namen der Absender darf es schon sein. Das findet sich übrigens auch immer häufiger in sozialen Netzwerken wieder. Schnell auf die Facebook-Seite gepostet und weiter geht's...<br />
<br />
Mir geht es nicht um Romane, nicht jeder redet und schreibt soviel wie ich. Zunächst möchte ich nur wissen, wie es dem Schreiber geht...naja und vielleicht fällt ihm oder ihr ja auch noch etwas mehr ein...wo wir beim Thema sind.<br />
<br />
Als Anregung, dass Glückwünsche auch anders gehen, hier ein schönes aktuelles Zitat von Torben, Lucie und die gelbe Gefahr, jener durchgeknallten Berliner Social Media Kreativagentur, die meist "TLGG" abgekürzt wird, veröffentlicht letzten Montag auf dem <a href="http://www.tlgg.de/2013/06/17/sieme/" target="_blank">Agenturblog</a>. Der Anlass: Neue und besonders scheidende Kollegen. Man wünschte: "<b>Immer ein Feuerwerk im richtigen Moment</b>". Hach. Nehme ich hiermit in meinen aktiven, #flauschigen <b>Glückwunschwortschatz </b>auf.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-79859672621756015622013-06-05T09:58:00.001-07:002013-06-05T09:58:42.388-07:00Von Universaldilettanten und Profidilettanten oder der Frage ob alle Social Media Manager Dilettanten sind...<br />
<div style="line-height: 150%; margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; line-height: 150%;">I</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitixoehubqXSmGBWOEOA6I7Ou37HpkJpmPIQUH8jo7-7cZBmIjxHQQIfi4WNFRpLlJXwaHo3bWCVOoIxKFVuBrFieJqmv70VEzffOwA2HGyftHtEaXFqeZ7eUAwDTKRJBYT4PfVW8nLVRY/s1600/Snapseed.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitixoehubqXSmGBWOEOA6I7Ou37HpkJpmPIQUH8jo7-7cZBmIjxHQQIfi4WNFRpLlJXwaHo3bWCVOoIxKFVuBrFieJqmv70VEzffOwA2HGyftHtEaXFqeZ7eUAwDTKRJBYT4PfVW8nLVRY/s320/Snapseed.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich
habe einen Vorsatz: Mehr bloggen, hier und auf meinem<span class="apple-converted-space"> </span><b><a href="http://tanzaufdertomate.wordpress.com/" target="_blank">Genussfanatikerblog
TanzaufderTomate</a></b>. Aber nicht irgendwas natürlich. Also mal sehen, was
ich noch in meinem analogen Wortsparschwein aka Notizbuch habe...<span style="line-height: 150%;"><o:p></o:p></span></span><br />
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="line-height: 150%;">Gesucht, gefunden und für herrlich befunden. Das Gegenteil
oder so vom Universalgenie, der<span class="apple-converted-space"> </span><b>Universaldilettant</b>.
So bezeichnet sich der Mitbegründer des Hamburger<span class="apple-converted-space"> </span><a href="http://hamburg.betahaus.de/team/" target="_blank">betahauses</a><span class="apple-converted-space"> </span>Wolfgang Wopperer. Ein schöner,
schillernder Begriff, wie ich finde. Er lässt Interpretationsspielraum: Ist
dies eine Person, die in allem dilettiert und unfähig ist oder jemand, der sich
nie anmaßen würde, alles, eben universal zu meistern? Scheitern als Lebenszweck
und </span><span style="line-height: 150%;">-sinn?</span></span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="line-height: 150%;">Die geschätzten Wikipedianer unter Euch beschreiben
einen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Dilettant" target="_blank">Dilettanten</a><span class="apple-converted-space"> </span>folgendermaßen: </span><span style="line-height: 150%;"><o:p></o:p></span></span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="line-height: 150%;">"<span style="background: white;">Ein <b>Dilettant</b> (</span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Sprache" title="Italienische Sprache"><span style="background: white; color: #0b0080; text-decoration: none; text-underline: none;">italienisch</span></a><span style="background: white;"> <i>dilettare</i> aus </span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Latein" title="Latein"><span style="background: white; color: #0b0080; text-decoration: none; text-underline: none;">lateinisch</span></a><span style="background: white;"> <i>delectare</i> „sich erfreuen“) ist
kein </span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Experte" title="Experte"><span style="background: white; color: #0b0080; text-decoration: none; text-underline: none;">Fachmann</span></a><span style="background: white;">, sondern ein </span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur" title="Amateur"><span style="background: white; color: #0b0080; text-decoration: none; text-underline: none;">Amateur</span></a><span style="background: white;"> oder Laie. Der Dilettant übt eine Sache um ihrer
selbst willen aus, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft. Dabei kann
er vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben; solange er aber die
Tätigkeit nicht </span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Beruf" title="Beruf"><span style="background: white; color: #0b0080; text-decoration: none; text-underline: none;">beruflich</span></a><span style="background: white;"> für
den Lebensunterhalt ausübt oder eine entsprechende, anerkannte Ausbildung
absolviert hat, gilt er als Dilettant."</span></span><span style="line-height: 150%;"><o:p></o:p></span></span></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="line-height: 150%; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="line-height: 150%;"><b>Analog dieser Beschreibung frage ich mich, ob jetzt alle
Social Media Manager wie ich Dilettanten sind?</b> Wie ist der Fall, wenn ich
meinen Job um seiner selbst Willen aus Vergnügen mache, ziemlich professionell geworden bin und auch noch meinen
Lebensunterhalt damit verdiene? Klare Sache. Wir brauchen einen neuen Begriff:
<b>den Profidilettanten! </b>Euren Senf </span><span style="line-height: 19px;">dazu</span><span style="line-height: 19px;"> </span><span style="line-height: 150%;">nehme ich gerne in Form von Kommentaren an.</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-74523541731567313972013-03-10T14:04:00.000-07:002013-03-10T14:04:00.581-07:00Von inneren Blumen und HäschenEs war Barcamp-Zeit. Mein liebstes aller liebsten davon ist schon seit 5 Jahren das <a href="http://www.bcruhr.de/" style="font-weight: bold;" target="_blank">Barcamp Ruhr</a><b> </b>in Essen. Genau hier, im <a href="http://www.unperfekthaus.de/" target="_blank">Unperfekthaus </a>nehme ich mir alljährlich vor, mehr privat zu bloggen. Da ich das ja auch <a href="http://www.metro-genussblog.de/" target="_blank">beruflich </a>tue, nicht immer so ein einfaches Unterfangen. Aber gut, genug der Vorrede. Es ist hiermit Zeit, für einen neuen Blogpost, Zeit, endlich zwei wunderschöne <b>Redewendungen </b>festzuhalten, die "innerer Reichsparteitag" nicht einfach nur ins Negative verkehren. Sie sind so sonnig, dass es gedanklicher Sonnenschutzcreme bedarf. Ich wurde erneut an die eine Redewendung erinnert, als <a href="https://twitter.com/carolinN" target="_blank">@CarolinN</a> das heute Abend twitterte.<br />
<br />
Als ich letztlich mit einem meiner Lieblingsberliner und Burgerspezialisten <a href="https://twitter.com/chrislietze" target="_blank">@ChrisLietze</a> essen war bei <a href="http://fraeuleinburger.de/" target="_blank">Fräulein Burger</a> - dazu demnächst mehr auf meine Foodblog <a href="http://tanzaufdertomate.wordpress.com/" target="_blank"><b>TanzaufderTomate</b></a> - bedankte er sich mit dem hübschen Tweet "<b>es war mir ein inneres Blumen pflücken mit Dir</b>" Hach. Da muss Dir, lieber Leser, doch auch das Herz aufgehen, oder? Als ich diese Redewendung meinem Freund freudestrahlend erzählte, setzte er noch etwas drauf, dass ich Euch nicht vorenthalten will. Dazu passt es perfekt zum nahenden Osterfest: "<b>Es war mir ein inneres Häschen streicheln</b>". Und mit diesen fröhlich friedlichen Grenzkitsch-Redewendungen entlasse ich Euch in die analoge Nacht. Gehabt Euch wohl und träumt süß!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-13821486542731432062012-05-25T04:50:00.003-07:002012-05-25T04:50:55.342-07:00Männer und Frauen haben unterschiedliche GemeinsamkeitenDer im vorherigen Post erwähnte Kabarettist <b>Bernd Regenauer </b>- wenn ich mich da recht erinnere - hat einen weiteren wundervollen Satz von sich gegeben, den ich sehr trefflich finde, fast schon philosophisch:<br />
<br />
<b>"Männer und Frauen haben unterschiedliche Gemeinsamkeiten"</b>. Geht Dir das genauso, geneigter Leser? Versteht Dich das andere Geschlecht partout nicht? In diesem Sinne, ein unterschiedlich gemeinsames Wochenende!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-56665810543492508472012-03-29T10:10:00.003-07:002012-03-29T10:10:50.127-07:00Das ist alles eine Frage der Antwort...ist es nicht? Würde da der Brite bestätigend fragen. "Das ist alles eine Frage der Antwort...." dieser Satz ist zu toll für das <a href="http://beratersprech.de/" target="_blank">Beratersprechbullshitbingoschweinchen</a>. Danke an den Kabarettisten <a href="http://www.3sat.de/page/?source=/kleinkunst/www/160425/index.html" style="font-weight: bold;" target="_blank">Bernd Regenauer</a>.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-12980105443197999182012-01-24T01:25:00.000-08:002012-03-29T10:01:49.500-07:00ITismus<span style="background-color: white;"><span style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;">(v. engl. "it", "information technology"). ITismus wird von der Weltgesundheitsorganisatio</span><wbr style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></wbr><span class="word_break" style="color: #333333; display: inline-block; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></span><span style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;">n als eine tiefgreifende Entwicklerstörung klassifiziert. Sie wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und ITisten selbst als eine angelernte, unheilbare Informationsverarbeiterstö</span><wbr style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></wbr><span class="word_break" style="color: #333333; display: inline-block; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></span><span style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;">rung beschrieben, die sich u.U. schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher und ITisten beschreiben ITismus als vom normalen humanen Betriebssystem abweichenden Informationsverarbeitungsm</span><wbr style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></wbr><span class="word_break" style="color: #333333; display: inline-block; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;"></span><span style="color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 11px; line-height: 14px;">odus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensweisen zeigt.</span></span>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-33826990784123946652011-11-22T08:33:00.001-08:002011-11-22T08:41:02.933-08:00Fundstück: Wörter der JahrzehnteIch bin @videopunk aka <a href="http://www.xing.com/profile/Markus_Huendgen" target="_blank">Markus Hündgen</a> sehr dankbar für dieses Fundstück: Die Wörter der Jahrzehnte vom Duden-Verlag. Schön gesammelt und wahrlich anschaulich in Bewegung gebracht. Aber sehet selbst:<br />
<object style="height: 290px; width: 460px;"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/IWWgVl9zEF4?version=3&feature=player_detailpage">
<param name="allowFullScreen" value="true">
<param name="allowScriptAccess" value="always">
<embed src="http://www.youtube.com/v/IWWgVl9zEF4?version=3&feature=player_detailpage" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowScriptAccess="always" width="460" height="290"></object>
<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-10636490714038246932011-07-12T09:15:00.000-07:002011-07-13T01:46:18.441-07:00AmtsverweserWas für ein gefundenes Wort und Fressen für mein Sparschwein wörtlicher Art: Der <b>Amtsverweser</b>. Ja, Ihr lest richtig. Gibt es wirklich. Ist wohl der Mensch, der einen Bürgermeister, den es noch nicht gibt, respektive seinen Posten, vertritt. Mehr dazu weiß, wie so häufig der weise Schwarm in seiner ganzen Monstranz und Intelligenz: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsverweser">Wikipedia</a>. Wie ich darauf gekommen bin? So ein Mensch ist mir beruflich begegnet....also nicht persönlich nur schriftlich...<br />
<div>Und wenn das auch alles seine Richtigkeit hat, so kann ich die Zombiebilder nicht aus meinem Kopf kriegen. "Voll der Zombie, ey" wären die Worte von Tom Gerhardt.</div><div><br />
</div><div>Aber lassen wir uns mal Zombie erklären von Commoncrafts:</div><object style="height: 290px; width: 460px;"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/bVnfyradCPY?version=3"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowScriptAccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/bVnfyradCPY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowScriptAccess="always" width="460" height="290"></object>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-73845018228927636812011-05-31T04:33:00.000-07:002011-05-31T04:33:55.005-07:00Gesichtsbuch: Ihr Facebookianer seid Ihr Literaten?Ich frage mich und damit auch Euch, schreibe ich das ja nicht leise vor mich hindenkend, ob das <b>Gesichtsbuch </b>äh, Facebook und Ihr Facebookianer Literatur ist und Ihr damit Literaten? Wir reden hier nicht von Qualität, wohlgemerkt. Aber wie <a href="https://www.xing.com/profile/Ralf_Schilberg">Ralf Schilberg</a> einwarf, ist Facebook doch so eine Art von Tagebuch, blogähnlich. Oder ist es eher <b><a href="http://www.google.de/search?q=banksy&hl=de&prmd=ivns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=BtLkTejIG4jBswbB6rT8BQ&ved=0CFAQsAQ&biw=1024&bih=513">Graffiti</a></b>? Letztes Jahr gab es das erste Mal den Grimme Preis für einen Twitterati, <a href="http://twitter.com/#!/tiny_tales">@tinytales.</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-50675608552250775672011-05-23T12:44:00.000-07:002011-05-23T12:44:09.968-07:00FeinlustierungDanke André aka <b><a href="http://twitter.com/#!/bosch">@bosch</a></b> für dieses schöne Wort: <b>Feinlustierung</b>. Diesen schlichten, ja fast poetischen Tweet heute lesend, hatte ich spontane Assoziationen..die ich aber zunächst bedauerlicherweise zurückstellen musste. Der 'richtige' Job musste ja erstmal bewältigt werden. Aber gut. Ich schweife aus und ab. Was heißt <b>Feinlustierung</b>? Ist es eine Verlustigung erster Kajüte, wie sich Bugs Bunny ausdrückt? Oder ist dieses gesparte Wort eher verwandt mit dem <b><a href="http://daswortsparschwein.blogspot.com/2006/11/lsterne-weibchen-oder-es-werde-licht.html">Lüsterweibchen</a></b>? Oder aber handelt es sich bei dieser Feinlustierung um Lustgewinn feiner Weis? Und nein, das ist nicht unbedingt sexistisch gemeint - Fantasie kusch und bei Fuß.<br />
Bleibt nur die Justierung. Fragt sich noch, wer fein justiert oder lustiert wird. Der Sprecher? In diesem Sinne wünsche ich Euch justierte, feine, lustige und leckere gute Nacht. Als Intro für selbige, lass ich Bugs zu Wort kommen:<br />
<br />
<object style="height: 390px; width: 640px"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/ADQY2kNI6lI?version=3"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowScriptAccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/ADQY2kNI6lI?version=3" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowScriptAccess="always" width="640" height="390"></object>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-5079607064422773752011-04-21T15:10:00.000-07:002011-04-21T15:10:19.733-07:00Geschmacklos ist tot - es lebe geschmackfreiMich selbst knutschend, hab ich heute eine neue - ist es das? hm, zumindest für mich in einem neuen Zusammenhang, Wortkreation zu melden: <b>geschmackfrei</b>. Und das bezieht sich nicht auf Lebensmittel sondern vielmehr auf Menschen, die sich so geben. Ich sag mal äußerlich. Das Wort geschmackfrei steht in freiem Austausch und Beziehung mit dem Wort 'beratungsresistent'. Ihr PRler wisst was ich meine, oder? Obwohl eine Geschmacksbefreiung ja auch ...ja eben befreiend sein kann. Mit diesen weisen Worten gehe ich jetzt offline. Schönen RL Abend und Nacht. Frohe Ostern. Mögen diese bunt, lecker und voller Verstecke sein. Entspannt Euch!Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-74542904510979978102011-04-18T11:20:00.000-07:002011-04-18T11:20:20.836-07:00re:publica 2011 WortschatzHach, wie schön war es auf der <b><a href="http://re-publica.de/11/">re:publica 2011</a></b> mit den vielen vertrauten Gesichter auf einem Haufen. Auch die neuen, realen Gesichter, die endlich ein Antlitz besaßen, quasi entsprungen aus ihren virtuellen Räumen, waren interessant. Inhaltlich vermisste ich - gemessen an dem vorigen Jahr - Tiefe und Neuwertigkeitscharakter. Aber es gab sie, die Perlen. <div><br />
</div><div>Und: Das ist ja nicht der Gegenstand dieses Blogs. Kommen wir zum Wesentlichen:<b> Die Sprache</b>. Der Vortrag von <b><a href="http://augengeradeaus.de/">Thomas Wiegold</a></b> und <b><a href="http://bendler-blog.de/">Sascha Stoltenow</a></b> war zum Beispiel interessant. Die Beiden, einer Kriegsdienstverweigerer und freischaffender Journalist, der Andere 12 Jahre Bundeswehr auf dem Buckel - in der Propaganda, äh Öffentlichkeitsarbeit war er tätig. Als Gegner von Kriegsspielen und kriegsähnlichen Zuständen aller Art, war ich überrascht, dass mich das Thema doch packte. Was darf man kommunizieren? Wie offen dürfen <b><a href="http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/152454/index.html">Soldaten von der Front </a></b>berichten? Was sind Hinderungsgründe? Das absolute Highlight waren die verklausulierten Formulierungen von Sascha: So meinte er, dass die Bundeswehr in Deutschland ein Monopol besäßen, sie seien der einzige '<b>Gewaltdienstleister' </b>hierzulande. Klingt schon besser als Krieger, oder? Wow. Auf sowas muss man erstmal kommen. Als professionelle PR-Tante ziehe ich hier gerne den virtuellen Hut. Wie Sascha diese Begriffe nennnt? '<b>Plastikdeutsch'</b>! Ha, da fragt sich nur, was dann <b>Naturdeutsch </b>ist. Sascha? </div>Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-12304993262294586032011-03-31T11:14:00.000-07:002011-03-31T11:14:54.276-07:00Unverpixelte Gesichter = FressefreiheitAls ich heute Morgen etwas ermüdet von 11 Stunden twittern im Namen des #<a href="http://vodafone-tweetlied.de/"><b>tweetlied </b></a>im Flieger saß und die Süddeutsche Zeitung las, stolperte ich über einen kleinen Artikel im Feuilleton. Es ging um ein Lied von <b>Udo Jürgens</b>. Und bevor Ihr mich jetzt beschimpfend entlarvt als Fan desselben, der ich nicht bin, es ging um das neue Album des <a href="http://www.youtube.com/watch?v=2Le6G0eltng&feature=related">Sahneliebhabers</a>. In einem seiner Lieder äußert er sich kritisch über das Internet - und nutzt den Satz "<b>Die Welt ist eine Google</b>". Der Autor dieser Zeile ist <b><a href="http://blog.stuttgarter-zeitung.de/">Peter Glaser</a></b>, Internetvordenker, seines Zeichens Journalist und Blogger der Stuttgarter Zeitung. Er denke nicht an eine Klage, o.ä., schließlich sei seine Mutter Fan von Jürgens. Soweit die Einleitung, die mir etwas lang geraten ist. Wie dem auch sei, anschließend gab Peter Glaser uns noch weise Worte zum freien Geleit und Zitat mit. Hier mein Bon Mot von heute: <b>Unverpixelte Gesichter = Fressefreiheit. </b>Wie gut, dass es im Flieger immer recht geräuschvoll zugeht, sonst hätten sich doch mehr Leute umgedreht, ob meiner Kicherei.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-10316652907813953812011-03-10T10:04:00.000-08:002011-03-10T10:05:41.109-08:00Flammende Post-its - das FlimmflämmchenIn meinem Job hatte ich letztlich das Vergnügen, mich mit <a href="http://solutions.3mdeutschland.de/wps/portal/3M/de_DE/EU2/Country/?WT.mc_id=www.3m.de">3M-</a>Mitarbeitern auszutauschen. Das war nicht nur interessant, sondern auch äußerst witzig. Zum Beispiel wurde mir die Geschichte der <b>Post-its </b>erzählt: Der Klebstoff war verunglückt, konnte für seine Zielbestimmung nicht verwendet werden. Ein Mitarbeiter beschmierte damit Papier und klebte es als Notiz irgendwohin: Das berühmte Klebezettelchen war geboren. Aber gut, ich will hier ja keine Werbung für die Dinger machen (obwohl sie doch so schrecklich praktisch sind). Vielmehr ist mir soeben das Wort eingefallen, das Sabina, eine Mitarbeiterin von der Textilagentur, für die ich während meines Studiums zwischendurch länger gejobbt hatte, mal für die Dinge erfand: <b>Flimmflämmchen</b>. Schönes Wort, oder? Das hört sich nach Farbe und Spaß an.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-13539996100089637472011-03-03T14:10:00.000-08:002011-03-03T14:10:41.168-08:00Ciao tschüss - Ditaliano oder der Wunsch, Leute endgültig loszuwerdenIst Euch mal aufgefallen, dass hippe Leute mittlerweile nicht mehr "Tschüss" oder "Auf Wiedersehen" sagen? Meinetwegen lass ich auch noch "Bye Bye" oder einfach "Ciao" gelten. Aber was soll das Möchtegernhippiekonstrukt "Ciao Tschüss"? Möchte man dem Gegenüber deutlich machen, dass er doch jetzt gehen solle? Warum sagt man es sonst doppelt? Oder aber es bedeutet auf Nummer Sicher gehen, falls das Gegenüber kein Deutsch sprechen sollte. Eine weitere Auslegung ist, dass dieses unsägliche Konstrukt der Angeberei dient: Ich kann mehr als bloßes Deutsch oder schnödes Englisch. Italienisch ist die Sprache des Genusses, der Dolce Vita. In diesem Sinne, get lost, gehabt Euch wohl und ciao tschüssssss. Wir lesen uns.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-27304545587728823632010-12-12T08:45:00.000-08:002010-12-12T08:45:15.925-08:00Wörter und Unwörter des Jahres 2010: Heute WebkommunistenDas Ende des Jahres naht. Es gilt nun Wörter zu verdosen und natürlich den Unwörter dasselbe angedeihen zu lassen. Ich fange mit dem Unwort des Jahres für mich an: <b>Webkommunisten</b>. Es ist schon bizarr, welche Meinung über aktive Menschen im Netz da draußen so herrscht. Offensichtlich sind wir alles Kommunisten, kleine Che Guevaras. Jawoll ja. So zumindest die Ansicht von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_D%C3%B6pfner">Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG</a>. "Webkommunisten" nannte er sie/uns auf den diesjährigen Münchner Medientagen. Offensichtlich ist dieser Begriff zu einer seiner liebsten geworden, entstand er doch vor fast genau einem Jahr. Und zwar in einem <a href="http://carta.info/20447/mathias-doepfner-manager-magazin/">Interview </a>mit dem Manager-Magazin. Damals rechnete er mit der "Kostenloskultur" des Internets ab und unterstellt gleichzeitig, dass alle Nutzer im Internet gleich geschaltet sind. Ob diese Einstellungen Verlagen hilft zu überleben, wage ich lauthals zu bezweifeln.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3873832802922625444.post-50535405027935627502010-11-19T03:25:00.000-08:002010-11-19T03:25:20.581-08:00Der Marketing Gott Blayadayada und Miss InformationEs ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, musste aber soeben daran denken. Ich arbeitete in einer kleinen Agentur. Es drehte sich um das leidige Thema <b>Pressetext</b>. Der Kunde monierte an meinem Entwurf, der Text sei nicht begeisternd. Auch wenn das sicherlich nicht im Sinne des Erfinders ist - schließlich sollten Pressetexte ja doch eher nüchtern geschrieben werden. Hm. Was also tun? Woher die Begeisterung nehmen? Kurzerhand setzte ich mich mit Dir, WiseGuy, zusammen und erfand einen Ideengeber, den <b>Gott Blahyadayada</b>. Wie man ihn anruft? Am besten auf etwas krudem Englisch"oh, BLAHYADAYADA, though art the most perfectest and greatest god there is, please help me to see the light". Es ist auch hilfreich, sich dabei an seine bessere Hälfte zu wenden: <b>Miss Information</b>. Die Blahyadayada Religion ist übrigens Open Source und hat bei mir schon geholfen.Unknownnoreply@blogger.com2