Kürzlich fiel es mir beim Lesen eines - im Übrigen sehr stimmungsvollen - Kriminalromanes siedend heiß ein. Und es ist so offensichtlich: Der Unfall ist das Gegenteil des Fall. Ergo: Ohne Fall kein Unfall.
Womit wir uns im semantischen Rahmen kriminalistischen Denkens befinden.
Dies wirft bei mir die (ich gebe zu: nicht weltbewegende) Frage auf: Musste erst das gewollt Schlechte in die Welt treten, bevor man das zufällig Schlechte einen Namen bekam.
Global hinkt der Argumentationsfaden ein wenig, aber das ändert nichts an dieser Erkenntnis, die uns eigentlich nur sagen will: Mann, ist Sprache unerklärlich erklärlich. Wunderbar!
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