Ich weiß es nicht, wie es Dir geneigter Leser geht, aber ich finde die meisten Glückwünsche grauselig. Es ist zwar schön, wenn die Tante, Oma, Cousine "Herzlichen Glückwunsch" auf eine Postkarte schreibt und abschickt, aber mehr steht da nicht. Man hat an mich gedacht, aber was ist daran herzlich?
Klar, ich freue mich mittlerweile wie Bolle, wenn ich analoge Glückwünsche bekomme, aber mehr als zwei Wörter und die Namen der Absender darf es schon sein. Das findet sich übrigens auch immer häufiger in sozialen Netzwerken wieder. Schnell auf die Facebook-Seite gepostet und weiter geht's...
Mir geht es nicht um Romane, nicht jeder redet und schreibt soviel wie ich. Zunächst möchte ich nur wissen, wie es dem Schreiber geht...naja und vielleicht fällt ihm oder ihr ja auch noch etwas mehr ein...wo wir beim Thema sind.
Als Anregung, dass Glückwünsche auch anders gehen, hier ein schönes aktuelles Zitat von Torben, Lucie und die gelbe Gefahr, jener durchgeknallten Berliner Social Media Kreativagentur, die meist "TLGG" abgekürzt wird, veröffentlicht letzten Montag auf dem Agenturblog. Der Anlass: Neue und besonders scheidende Kollegen. Man wünschte: "Immer ein Feuerwerk im richtigen Moment". Hach. Nehme ich hiermit in meinen aktiven, #flauschigen Glückwunschwortschatz auf.
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